So gelingt die effiziente Cloud-Nutzung mit Breitbandzugang

Eine Voraussetzung für die Nutzung von Cloud-Services sind vorhandene Breitbandzugänge. Abgesehen von den jeweiligen Kosten für den Zugang stellt sich oftmals die Frage ob die gewünschten Bandbreiten überhaupt am Standort verfügbar sind. Dabei sind nicht nur die Standorte der Firmen-Büros zu berücksichtigen, sondern auch die Heimat-Standorte der Mitarbeiter. So wird eine mögliche Cloud-Nutzung mit Breitbandzugang zu einem wichtigen Wettbewerbsaspekt für Unternehmen.

Zuverlässige und stabile Bandbreiten sind zwingend erforderlich

Verfügbare Bandbreiten haben für die Unternehmen eine immense Bedeutung. Dies ist aber nicht nur beim täglichen Arbeiten im Homeoffice oder am Unternehmens-Standort bedeutend sondern auch unterwegs für die mobilen Mitarbeiter.

Auch bei der Datensicherung spielt der Breitbandanschluss von Unternehmen eine wichtige Rolle. Im Rahmen der regelmäßigen Sicherung von Daten in der Cloud durch automatisierte Anwendungen ist eine zuverlässige Bandbreite bedeutend.

Die Auswahl der Business-Software muss dabei stets auf den konkreten Mitarbeiter ausgerichtet sein

Licensing or subscription of software

Verschiedene Vertrags-Modelle ermöglichen Nutzern den Gebrauch von Software. Nicht immer ist eindeutig klar welche Regelungen und Rechte im konkreten Fall mit dem jeweiligen Software-Nutzungsrecht verbunden sind. Ein wichtiges Kriterium bei der Betrachtung unterschiedlicher Regelungs-Fälle stellen auf der einen Seite der Erwerb einer Software und auf der anderen Seite die (zeitliche) Nutzung als Software-as-a-Service dar.

SaaS bietet Anwendern ein Software-Nutzungsrecht

Die Cloud bietet Firmen und Nutzern Unterstützung bei der Digitalisierung mit Software-as-a-Service (SaaS). Insbesondere automatische Updates und flexible Skalierung vereinfachen den Betrieb. Aber auch die rechtlichen Regelungen der Software-Nutzung sind von Bedeutung.

Lifetime-Nutzung von Software aus der Cloud

Für eine bestimmte Anzahl von an Mitarbeitern beziehungsweise Personen wird nach der Zahlung eines Einmal-Betrages eine lebenslange Nutzung der betreffenden Cloud-Software ermöglicht. In diesem Fall liegt somit ein ähnliches Nutzungs-Regelungs-Modell, wie bei einem klassischen Erwerb im Rahmen einer On-Premise Variante, vor. Allerdings wird die Anwendung eben nicht auf eigenen Servern beziehungsweise Computern installiert sondern als als SaaS in der Cloud betrieben.

Laufzeitverträge über mehrere Jahre

Durchaus üblich sind hinsichtlich der Nutzungsrechte für Software-as-a-Service auch mittel- oder langfristige Laufzeitverträge. So bieten Software-Firmen oftmals Drei-Jahres-Verträge oder Fünf-Jahres-Verträge für die Nutzung ihrer Anwendungen an. Dabei erfolgt der Betrieb und die Nutzung über die Cloud. Regelmäßige Updates und Patches erfolgen somit einfach durch den Anbieter.

Je länger sich die Laufzeit eines SaaS-Vertrages darstellt, desto problematischer kann die Situation für den Nutzer werden. Wenn festgestellt wird, dass die Business-Lösungen für das betreffende Unternehmen beziehungsweise die User nicht geeignet sind, so bleibt der Vertrag dennoch lange bestehen. Alternativ können zwar im Vertrag sogenannte Ablösungsbedingungen festgelegt werden, diese lassen sich die Anbieter jedoch oft gut bezahlen.

Monatliche Kündbarkeit der Software-Nutzung

Einfacher kann sich die Situation für Nutzer und Firmen darstellen wenn eine monatliche Kündbarkeit der Cloud-Software möglich ist. Dabei tritt der Nutzungs-Vertrag allerdings oftmals zu einem höheren monatlichen Preis in Kraft.  Die Flexibilität im Vergleich zu einer langjährigen Bindung geht somit mit entsprechend höheren Kosten einher.

Erwerb von Lizenzen als Software-Nutzungsrecht

In Abgrenzung zu SaaS ist der klassische Erwerb von Software-Lizenzen im Zusammenhang mit der On-Premise-Nutzung zu sehen. Der Käufer erwirbt die Anwendung, installiert diese auf seinen Systemen und nutzt sie solange es sinnvoll erscheint. Dabei können sich eine Vielzahl von rechtlichen Fragestellungen ergeben, die bei einer Cloud-basierten Nutzung weniger zu betrachten sind.

Einstiegs-Lösungen für die Nutzung von Cloud-Software

Sinnvoll erscheinen aus Nutzer-Sicht möglicherweise Einstiegsversionen der Software-Anbieter, die für eine Zahl von nur einigen Nutzern die wichtigsten Funktionen zur Verfügung stellen. Auf diese Weise bietet sich die Möglichkeit, die Anwendung zunächst entsprechend im Unternehmen zu testen. Bei Eignung der Cloud-Software können dann sowohl weitere Funktionen aktiviert werden als auch zusätzliche Nutzer aufgeschaltet werden.

Working from home with the right tools

Arbeiten im Homeoffice wird in diesen Zeiten immer populärer. Während einige Menschen bereits seit Längerem einen Teil ihrer Arbeit im Homeoffice verrichten, erhalten andere zum ersten Mal die Möglichkeit allein in den eigenen vier Wänden ihr Arbeitspensum zu bewältigen. Dabei kommen verschiedene Aspekte zum Tragen, die Mitarbeiter, Kollegen und Unternehmen organisieren müssen.

Zugriff auf das Unternehmens-Netzwerk vom Homeoffice

Neben der Kontaktaufnahme per Telefon stellt der Zugang zum Unternehmens-Netzwerk eine der wichtigsten Voraussetzungen für das reibungslose und erfolgreiche Arbeiten im Homeoffice dar. Mit Computer und dem Home Broadband Internetanschluss wird dabei der Zugriff auf die entsprechenden Systeme und Informationen realisiert. Idealerweise handelt es sich dabei um einen Breitbandzugang, der ausreichende Kapazitäten für Streaming, Downloads und Uploads bereithält. So werden beispielsweise für Videokonferenzen teils umfangreiche Bandbreiten benötigt.

Zusätzlich zur Bandbreite kommt aber auch der Sicherheit des Netzzugangs entscheidende Bedeutung zu.

Mit VPN von zuhause sicher ins Firmennetz

Den sicheren Zugang zum Unternehmens-Netzwerk sollen dabei in der Regel VPN-Services ermöglichen, die dem Mitarbeiter im Homeoffice zur Verfügung gestellt wird. Durch die verschlüsselte Übertragung über die VPN-Verbindung werden dabei die Daten vor einem Zugriff von außerhalb geschützt. Die einzelnen Endgeräte der Mitarbeiter können sich so sicher mit dem jeweiligen Unternehmens-Servern über das virtuelle private Netzwerk verbinden.

Wer bezahlt den Internetanschluss beim Arbeiten im Homeoffice

Eine Beteiligung der Arbeitgeber an den Kosten für den Festnetz-Internetanschluss im privaten Umfeld ist durchaus möglich und auch gängig. Eine weitere Möglichkeit ergibt sich allerdings auch durch den Ausbau der mobilen Breitbandnetze. Dabei kann das Unternehmen einen LTE-Router erwerben und diesen dem Mitarbeiter zur Verfügung stellen. Ausgestattet mit der ausreichenden Menge an Gigabyte-Datenvolumen lässt sich so die die Arbeit im Homeoffice alternativ über den LTE-Zugang realisieren, zumal der Zugang auch an anderen Standorten genutzt werden kann.

Benötigte Hardware zum Arbeiten im Homeoffice

Neben dem Notebook können beim Arbeiten im Homeoffice die üblichen Geräte wie Maus, Tastatur, Drucker oder ein Monitor zum Einsatz kommen. Dabei sollte insbesondere einem Arbeitgeber die Bedeutung der jeweiligen Qualität der Geräte grundsätzlich bewusst sein. Insbesondere bei einer Kamera und dem Mikrofon, die bei den Videokonferenzen für gute Aufnahmen und eine klare Verständlichkeit sorgen, sollte nicht gespart werden.

Gleichzeitig wird jedoch auch deutlich welche Kosten für einen mittelständischen Betrieb mit möglicherweise mehreren Tausend Mitarbeiter anfallen können. Freibleibende Arbeitsplätze im Firmengebäude sollten daher nicht unbedingt die Regel sein. Viele Unternehmen gehen daher dazu über flexible workplaces in den Betrieben einzurichten.

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